2.C.J Bootloader
Im Abschnitt Bootloader finden Sie verschiedene Optionen zur Konfiguration des Bootmenüs, SecureBoots, des Fastboot Modus und des SWAP Speichers.

Abbildung Bootloader Konfiguration RangeeOS
Einstellungen
| Parameter | Bedeutung | Standard |
|---|---|---|
| Boot-Datei | ||
| * Benutzerdefinierte Konfigurationsdatei | Diese Option ermöglicht das manuelle Editieren des GRUB Bootloaders | deaktiviert |
| * Dateiinhalt | Aktueller Konfiguration des Bootloaders | |
| Allgemein | ||
| Bootloader Timeout | Dauer in Sekunden für die der Bootmanager beim Start des Gerät angezeigt wird | 2 |
| Zeige Bootmenü | Mit dieser Option lässt sich die Anzeige des Bootmanagers komplett deaktivieren. | deaktiviert |
| Zeige grafischen Bootbildschirm | Mit dieser Option wird ein grafischer Bootbildschirm angezeigt. Ist Sie deaktiviert, sind lediglich Textnachrichten beim Start sichtbar | aktiviert |
| Erfordere Paketsignaturprüfung beim Hochfahren | Mit dieser Option aktivieren eine Signaturprüfung der auf dem Gerät befindlichen Softwarepakete bei jedem Start. Hierdurch wird kann Sichergestellt werden, dass die Pakete nicht auf dem Gerät manipuliert wurden. Die Signaturprüfung benötigt je nach Anzahl der installierten Softwarepakete und der eingesetzten Client Hardware zwischen 10 und 60 Sekunden. | deaktiviert |
| RangeeOS Fastboot | ||
| Aktiviere RangeeOS Fastboot | Mit dieser Option aktivieren Sie den Fastboot Modus. In diesem Modus wird die komplette Firmware und Software des Clients bei jedem Update auf die HDD des Geräts entpackt. Hierdurch kann je nach Hardware eine Bootzeitersparnis von 10 bis 60 Sekunden erreicht werden. Mehr zum Thema Fastboot finden Sie unter RangeeOS - Fastboot | deaktiviert |
| * Überspringe Prüfung der Hardwareanforderungen für RangeeOS Fastboot | Beim entpacken der Fastboot Daten überprüft das System vorab den verfügbaren Speicher. Um Problem zu vermeiden wird hier ein gewisser Puffer der zusätzlich verfügbar sein muss addiert. Bei Geräten mit knappen HDD Speicher, kann dieser Puffer zu einem nicht anwenden des Fastboots führen. Mit dieser Option kann die Prüfung komplett deaktiviert werden. | deaktiviert |
| Kernelparameter | ||
| * acpi= | Verschiedene Parameter zur Lösung spezifischer Probleme. Bitte nicht ohne Rücksprache mit unserem Support verwenden. | Standard |
| * acpi_osi= | Standard | |
| * amdgpu.dc= | Standard | |
| * i915.preliminary_hw_support | deaktiviert | |
| * intel_idle.max_cstate= | Standard | |
| * irqpoll | deaktiviert | |
| * noapic | deaktiviert | |
| * nomodeset | deaktiviert | |
| * pci= | Standard | |
| * reboot= | Standard | |
| * usbcore.autosuspend= | deaktiviert | |
| * Benutzerdefinierte Kernelparameter | ||
| Swap | ||
| Swap | Aktiviert eine zusätzliche Auslagerunsdatei auf dem Gerät. Vor allem für Client mit wenig Arbeitsspeicher und mehreren lokal gestarteten Anwendungen Sinnvoll. Die Größe der Auslagerungsdatei sollte die Größe des Arbeitsspeichers nicht überschreiten | Aus |
| SecureBoot | ||
| Zertifikat downloaden | Lädt das zuletzt ausgestellte Zertifikat inklusive des verwendeten Zertifikatstemplates und CA-Zertifikats vom Client als ZIP-Archiv herunter.![]() | |
| Protokoll | ||
| SecureBoot | Zeigt den aktuellen SecureBoot Status an | |
| Rangee SecureBoot-Signaturschlüssel (MOK) | Zeigt an ob der MOK-Schlüssel bereits im Bios installiert ist | |
| Rangee SecureBoot-Signaturschlüssel (MOK) ausrollen | Über diese Funktion installieren Sie unseren MOK-Schlüssel zur Unterstützung von SecureBoot in Ihr Bios. Nach Betätigen des Buttons gelangen Sie zu einer Seite die das weitere Vorgehen erklärt. Notieren Sie die hier angezeigte PIN und starten Sie das Gerät neu. Der Client Bootet nun ins intergrierte Shim UEFI key Management. Wählen Sie hier Enroll MOK und bestätigen Sie dies mit der zuvor angezeigten PIN.
| |
| Nutze UKI Image (für SecureBoot) | Mit dieser Option aktivieren Sie die SecureBoot Fähigkeit des OS. Aktivieren Sie sie erst wenn Rangee SecureBoot-Signaturschlüssel (MOK) als ausgerollt angezeigt wird. Anschließend kann SecureBoot auch im Bios aktiviert werden. | deaktiviert |
| Gerätesicherheit | ||
| * TPM für Gerätezertifikat aktivieren | Zur Erstellung eines neuen Verschlüsselungszertifikats wird, falls vorhanden, das TPM Modul des Clients genutzt. Sollten Sie auf Geräten Probleme mit der TPM-Verschlüsselung haben, können Sie diese Option deaktivieren und das Gerätezertifikat neu erstellen | aktiviert |
| * Gerätezertifikat neu erstellen | Über diese Option wird das Verschlüsselungszertifikat neu erstellt. Der Zugriff auf sämtliche in der Kommbox hinterlegten Benutzernamen und Passwörter geht hierdurch verloren. | |
| Neustart und Herunterfahren | ||
| * Neustartverzögerung | Verzögert den Kernel Neustart Befehl um die angegebene Anzahl an Sekunden | 1 |
| * Herunterfahrverzögerung | Verzögert den Kernel Herunterfahren Befehl um die angegebene Anzahl an Sekunden | 1 |
| * Entlade Netzwerktreiber r8169 beim Herunterfahren | Mit dieser Option wird der r8169 Netzwerktreiber vorm herunterfahren entladen. In verschiedenen Situationen blockiert der Treiber das Herunterfahren. Durch das entladen wird dieses Problem umgangen | aktiviert |
| * Entlade USB Treiber (xhci) beim Herunterfahren | Mit dieser Option wird der USB (xhci) Treiber vorm herunterfahren entladen. Diese Option kann Probleme mit beim herunterfahren blockierenden USB-Geräten (sehr selten) lösen | deaktiviert |
| * Deaktiviere GPU beim Herunterfahren | Mit dieser Option wird der Grafikkartentreiber beim Herunterfahren entladen. Diese Option kann Probleme beim Herunterfahren mit verschiedenen meist älteren, Grafikkarten lösen. | deaktiviert |
| Erweiterte Einstellungen | ||
| * Boot-Menüeintrag für Windows | Legt einen zusätzlichen Eintrag im Bootmenü für ein Parallal installierte Windows OS an. Siehe hier Dual Boot RangeeOS und Windows | deaktiviert |
| * Cache zwei Mal resetten | Mit dieser Option wir unser Framework Cache beim Start 2 mal zurück gesetzt. Hiermit werden portentielle Fehler beim Anwenden der Konfiguration umgehen. | aktiviert |
| * Bootloader neu installieren | Mit dieser Option wird der Bootloader einmalig neu installiert. Neuere Versionen des Bootloaders werden bei einem Update automatisch installiert. | |
| TCMS-Einstellungen nicht übernehmen | Wenn aktiviert, ignoriert der Client die vom TCMS übermittelten Einstellungen zum Bootloader. |

