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1 Geben Sie unter **Verbindungsname** einen eindeutigen Namen für die neue FreeRDP-Verbindung an.
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3 Über **Server** können Sie einen Server eintragen, mit dem eine Verbindung aufgebaut werden kann. Auch einen vom Standardport abweichenden **Port** können Sie darunter eintragen.
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5 Unter **Loginmodus** stehen folgende Modi zur Verfügung:
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7 * Benutzerdaten
8 * Anmeldefenster
9 * Active Directory
10 * Active Directory mit Arbeitsgruppe
11 * Rangee Smartcard
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14 Mit den Eingabefeldern **Benutzer**, **Passwort** und **Domäne** können für einen automatischen Verbindungsaufbau und Anmeldevorgang die entsprechenden Daten hinterlegt werden. Ansonsten wird bei dem Verbindungsaufbau eine entsprechende Abfrage gestartet.
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16 Unter **Protokollsicherheit** können Sie verschiedene Sicherheitsverfahren zuschalten. Über das Aufklappmenü **Erzwinge Protokollsicherheit** können Sie auch ein bestimmtes Sicherheitsverfahren erzwingen. Folgende Protokollsicherheitsverfahren stehen zur Auswahl:
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18 * NLA __N__etwork __L__evel __A__uthentication - Erfordert vom Nutzer eine Authentifizierung bei Verbindungsaufbau
19 * TLS __T__ransport __L__ayer __S__ecurity - kryptographisches Protokoll zur sicheren Kommunikation über Computer-Netzwerke
20 * RDP __R__emote __D__esktop __P__rotocol - von Microsoft entwickeltes Netzwerkprotokoll mit grundlegender Protokollsicherheit
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22 (% class="box warningmessage" %)
23 (((
24 __Bitte beachten Sie:__ **TLS**-Verschlüsselung wird für eine sichere (verschlüsselte) RDP-Verbindung empfohlen und sollte deswegen aktiviert werden und zusätzlich serverseitig eingerichtet sein.
25 )))
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28 Der **RemoteApp-Modus** erlaubt es beim Verbindungsaufbau automatisch eine bestimmte Anwendung zu starten. Folgende Optionen stehen hierbei zur Verfügung:
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30 * Deaktiviert stellt eine einfache RDP-Verbindung her, ohne RemoteApp-Modus zum Starten einer Anwendung.
31 * Alias setzt lediglich den Alias einer bestimmten Anwendung voraus, also den Anwendungsnamen.
32 * Exe benötigt die Angabe des vollen Pfades zur gewünschten Anwendung.
33 * Shell wird verwendet, wenn eine Anwendung gestartet werden soll, welche die gesamte Sitzung beinhaltet (z.B. ein Browser, oder ein Explorer-Ersatz).
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36 Über das Aufklappmenü **Fenstermodus** können Sie bestimmen, ob die Sitzung im Vollbild oder im Fenster geöffnet wird. Für letzteres können Sie zusätzlich über **Fenstergröße** die gewünschte Auflösung auswählen in der das Fenster geöffnet werden soll, oder ob es Maximiert dargestellt werden soll.
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38 Stehen mehrere Bildschirme für die Sitzung zur Auswahl, können Sie über die Option **Multihead** einstellen, auf welchem Bildschirm die Sitzung dargestellt werden soll. Wählen Sie hier Alle Monitore, wird die Sitzung auf allen angeschlossenen Bildschirmen dargestellt.
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40 Ist die Netzwerkauslastung zu hoch können Sie die dargestellte **Farbtiefe** der RDP-Verbindung anpassen. Dadurch wird jedoch die Menge an Farben beinflusst und entsprechend können Farbverläufe merklich gröber dargestellt werden, wenn ein geringerer Wert gewählt wird.
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42 Die **Tonausgabe** ist auf keine Tonausgabe voreingestellt.
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44 **Mikrofon übertragen** aktiviert die Weiterleitung aufgenommenen Tons vom Thin Client zum Server, wenn ein Windows 2012 Server genutzt wird.
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46 **Smartcard** aktiviert die Smartcard-Unterstützung bei FreeRDP-Verbindungen.
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48 Unter **Leistung** können Sie mit den entsprechenden Einstellungen den Leistungsbedarf der in Ihrem Netzwerk zur Verfügung stehenden Bandbreite anpassen.
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50 **RemoteFX** ermöglicht eine verbesserte Soundausgabe bei Windows 2012 Servern.
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52 Das **Rendering** kann durch die Software oder durch die Hardware ausgeführt werden.
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54 Durch **Bitmap-Caching** lädt der Thin Client den dargestellten Bitmap-Bildschirminhalt nach jeder Aktion neu. Dies verhindert zwar Störungen im Bild, jedoch ist diese Funktion ressourcenlastig. Standardmäßig ist diese Option deswegen deaktiviert.
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56 **NSCodec** aktiviert die NSCodec-Bitmap-Kompression, was dazu führt, dass Bitmap-Bildschirminhalte weniger Resourcen beanspruchen.
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58 **Datenkomprimierung** verringert den Netzwerk-Traffic, erhöht jedoch zeitgleich die CPU-Auslastung.
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60 **Composition / Aero** aktiviert die Nutzung der Windows Aero-Benutzeroberflächenoptionen wie z.B. halbdurchsichtige Fensterrahmen. Ob diese Option unterstützt wird ist abhängig von der Windows Server-Version.
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62 **Automatischer Start** ermöglicht Ihnen, dass die vorkonfigurierte Verbindung automatisch nach dem Hochfahren des Geräts gestartet wird. Standardmäßig ist diese Option ausgeschaltet.
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64 Die Option **Autostart bestätigen** öffnet automatisch beim Systemstart ein Dialogfenster, in dem der Nutzer den Start der FreeRDP-Verbindung bestätigen oder abbrechen kann.
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66 Die **Autostartverzögerung** wird in Sekunden angegeben. Dies kann sinnvoll sein, wenn beim Start des Thin Clients mehrere Verbindungen gestartet werden.
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68 Durch die Option **Startping** wird die FreeRDP-Verbindung erst aktiviert, wenn die Server-IP-Adresse, oder eine alternativ angegebene IP-Adresse, erreichbar ist.
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70 Unter der Option **Bei Verbindungsende** können Sie auswählen, wie der Client sich bei Verbindungsende standardmäßig verhält.
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