Changes for page RangeeOS - PXE Boot

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Content
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12 12  Um einen per PXE gestarteten Client eine Konfiguration zuweisen zu können, muss ein TCMS installiert sein und automatisch (per [[DHCP verteilt>>doc:Handbuecher.TCMS11\.00.Kapitel 6 - Arbeiten mit dem TCMS.6\.A\. Hinzufügen von Clients.6\.A\.C\. Hinzufügen von Clients via DHCP-Server.WebHome]] oder per [[Hostname "defaulttcms">>doc:Handbuecher.TCMS11\.00.Kapitel 6 - Arbeiten mit dem TCMS.6\.A\. Hinzufügen von Clients.6\.A\.B\. Hinzufügen von Clients via DNS-Eintrag.WebHome]]) verteilt werden.
13 13  {{/warning}}
14 14  
15 -= Vergleich: PXE Boot vs. Lokale Installation (RangeeOS) =
16 -
17 -PXE Boot überzeugt auf den ersten Blick durch zentrale Steuerung und maximale Datenflüchtigkeit. In der Praxis überwiegen jedoch Nachteile wie Abhängigkeit von der Infrastruktur, eingeschränkte Flexibilität und erhöhte Hardwareanforderungen.
18 -Die **lokale Installation von RangeeOS** bietet dieselben Sicherheits- und Verwaltungsvorteile – kombiniert mit höherer Stabilität, besserer Performance und flexibler Update-Strategie.
19 -
20 -|=Thema|=PXE Boot|=Lokale Installation
21 -|**Updates**|Ein Update wird zentral auf einem Master-Client eingespielt. Alle Clients übernehmen es automatisch beim nächsten Boot.|Updates werden automatisch im Hintergrund verteilt. Clients können diese untereinander weitergeben, wodurch die benötigte Uplink-Bandbreite sehr gering bleibt.
22 -|**Inbetriebnahme**|Neue Clients sind sofort nach der Zuweisung in eine TCMS-Gruppe einsatzbereit.|Nach der kurzen Installation (ca. 2–3 Minuten) und der Zuweisung zur TCMS-Gruppe ist der Client ebenfalls sofort fertig konfiguriert.
23 -|**Datensicherheit**|Es werden keinerlei Daten lokal gespeichert. Jeder Client bootet ausschließlich das bereitgestellte Image.|Auch lokal lässt sich sicherstellen, dass niemals sensible Daten auf der Festplatte landen: Sämtliche im Betrieb entstehenden Daten können in ein RAM-Laufwerk geschrieben werden. Es besteht die Option zwischen 3 Betriebsmodi zu wählen:(((
24 -* Default | Es werden Konfigurationsdateien und Systemeinstellungen auf der HDD gespeichert
25 -* RAM + | Es werden nur lokale Einstellungen wie Hostname, Netzwerkeinstellungen, Bildschirmkonfigurationen.... auf der HDD gespeichert. Die vom TCMS verteilte Konfiguration wir ausschließlich über den RAM geladen
26 -* RAM | Es werden keinerlei lokale Einstellungen auf der Festplatte abgelegt. Der Client verhält sich identisch zu einem per PXE gebooteten Client und startet stets mit einer leeren Konfiguration
27 -)))
28 -|**Flexibilität bei Updates**|Änderungen müssen sofort auf alle Clients angewendet werden. Gestaffelte Rollouts sind nicht möglich.|Updates lassen sich zeitversetzt ausrollen, wodurch Testgruppen oder stufenweise Verteilungen problemlos möglich sind.
29 -|**Stabilität**|Single Point of Failure: Fällt der Master-Client oder die PXE-Infrastruktur aus, sind alle angebundenen Clients nicht funktionsfähig.|Jeder Client ist unabhängig lauffähig. Ein Ausfall der Infrastruktur betrifft nur den Update-Prozess, nicht den laufenden Betrieb.
30 -|**Performance**|Deutlich längere Bootzeiten und höherer RAM-Bedarf, da das gesamte OS bei jedem Start geladen wird.|Normale Bootzeiten, da das OS lokal installiert ist. RAM-Bedarf bleibt stabil und niedrig.
31 -
32 32  = Vorbereitung PXE-Master: =
33 33  
34 34  1. Installieren sie auf dem **PXE-Master **Thin Client das Softwarepaket **system-pxeboot-server** und alle weiteren Module die Sie bereitstellen möchten.[[image:1758791385357-332.png||height="583" width="800"]]